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Nachhaltigkeit im Web

Eine grüne und gesunde Welt – das wünscht sich letztlich wohl Jeder. Und überall finden wir neue Möglichkeiten zur Nachhaltigkeit, sei es zuhause oder am Arbeitsplatz. Während wir also planen, recherchieren, surfen, Daten erheben, etc. bleibt Eines auf der Strecke: Die Nachhaltigkeit im Internet.

Tagtäglich verursachen wir die Verarbeitung von Daten. Jeden Tag. Jeder Stunde. Jede Sekunde. Kein Problem für uns, schließlich bekommen wir eigentlich Gar Nichts davon mit…die Rechenzentren weiter außerhalb jedoch müssen sich dessen annehmen und benötigen für die Verarbeitung natürlich Strom! Hochgerechnet bedeutet das ca. 50 Milliarden Kilowattstunden im Jahr – in Relation lässt sich dies ungefähr mit dem globalen Luftverkehr vergleichen, um sich dessen ein Bild zu machen. Oder anders gesagt: Wenn das Web/Internet ein eigenes Land wäre, stünde es auf Platz 6 der Länder mit dem größten CO2-Ausstoß.

Nachhaltig im Netz surfen

Was wir zur Vermeidung des weiter steigenden Stromverbrauchs tun können, lässt sich am Besten mit einem Auto vergleichen: Je mehr wir fahren/surfen, desto mehr verbrauchen wir. Es muss nicht zwingend bis zum Ende von Youtube jedes Video angeschaut werden. Auch der Stromspar-Modus am eigenen Browser lässt zum Beispiel Videos nicht automatisch im Facebook-Feed abspielen, sondern erst mit einem Klick darauf. Aber auch im Webdesign kann auf unnötige Grafiken und stattdessen mit Vektoren gearbeitet werden, sodass weniger Daten abgerufen werden (auch eine tolle Empfehlung zur Ladezeiten-Verbesserung).

Für den Einen oder Anderen mag es mitunter doch zu weit vorgriffen sein, doch in Zeiten von Greta sicherlich keine schlechte Idee, auch außerhalb der eigenen vier Wände nach Möglichkeiten zur Weltverbesserung zu schauen.