Die größten Gestaltungsfehler für Logo-Gestaltung
Ein Logo gestalten ist kniffliger als gedacht
Oft tauchen immer wieder die gleichen Probleme für Gestalter auf, die ein gutes Logo oder prinzipiell eine gute Gestaltung verhindern. Sei es durch den Wald, den man vor lauter Bäumen nicht sieht oder aufgrund des expliziten Kundenwunsch. Hier sind die größten Gestaltungsfehler, wenn es um eine Logo-Gestaltung geht:
Verläufe
Egal ob im Logo oder im Printmedium: Unnötige Verläufe gehören in die Ecke der Comic Sans und Gif’s. Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß! Einzige Ausnahme: Es ist ein bewusstes Stil-Element, ähnlich wie die Rottöne der Schriften bei Leidbild.
Zu viele Farben
Um Wiedererkennung zu schaffen, bedarf es einem einprägsamen aber sehr einfachen Weg. Dies gelingt unter anderem auf die Zweifarbenwahl – d.h. eine konstante Farbkombination bestehend aus maximal zwei Farben ermöglicht schöne Gestaltung, genügend Variationen und einen guten Wiedererkennungswert.
Keine Linie
Links das Logo, rechts der Claim, am Rand noch die Firmierung und irgendwo muss natürlich der Name des Inhaber reinfliegen. Der erste Eindruck ist der Wichtigste für ein gutes Logo und so kann es z.B. bei einem Element, dessen Inhalte nicht in einer Flucht oder zumindest in einem einheitlichen Raster gegliedert sind, schnell zu Unruhen im Auge kommen.
Grammatik
Ja, auch die Grammatik spielt eine große Rolle in der Gestaltung! Sofern nicht als Stilmittel verwendet (etwa wie bei Ubiko), ist stets eine zweite Rechtschreibprüfung empfehlenswert.